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16.07.2024

Die Rote Rakete braucht keinen Treibstoff – sie ist es selbst

Wir haben uns mit dem Raketen-Gründer Christoph Klescher über sein Startup ROTE RAKETE unterhalten. Wie der Liquid Future Conference 2024 Teilnehmer aus Cascara, das von vielen Farmern als Dünger oder Futtermittel benutzt wird, ein köstliches Erfrischungsgetränk braut, erfährst du hier.

Was ist dein beruflicher Background und warum bist du Unternehmer geworden?

Ich komme aus einer Unternehmerfamilie und habe die Selbstständigkeit bzw. die Hingabe zur eigenen Arbeit vorgelebt bekommen. Auch wenn ich in einem Angestelltenverhältnis war, war ich immer voller Herzblut bei meiner Arbeit, so als wäre es mein eigenes Unternehmen. So habe ich Vertrauen zu mir selbst aufgebaut aber auch meine Arbeitgeber – ich habe alle Chancen genutzt, die ich bekommen habe und das Beste aus allem gemacht. Und ja, jetzt bin ich Geschäftsführer der Grazer Kaffeerösterei Paul & Bohne.

Was macht deine Getränke so besonders und welche Zielgruppe wollt ihr ansprechen?


Die Rote Rakete ist der erste kommerziell abgefüllte Cascara Eistee. Was unser Getränk, eigentlich unsere Marke, besonders macht ist der Rohstoff. Cascara wird von vielen Farmern als Dünger oder Futtermittel genutzt – dadurch, dass wir ihnen die getrockneten Früchte abnehmen, erzeugen wir auch eine neue Einnahmequelle für die Kaffeebauern und wir haben im Gegenzug einen großartig schmeckenden, koffeinhaltigen Rohstoff.

Unsere Zielgruppe besteht aus Menschen, die sich den extra Boost wünschen – in einem Getränk, das nicht aufdringlich süß oder künstlich schmeckt. Wir begeistern unsere Zielgruppe mit Natürlichkeit, dem Koffein aus der Cascara und einem angenehm fruchtigen Geschmack.

Was macht ihr anders als die Anderen, hinsichtlich Vertrieb, Marketing, etc.?

Ich glaube nicht, dass wir viel anders machen. Alle Getränke starten ähnlich auf den Markt, sind überzeugt von ihrer Marke und ihrem Produkt und haben im besten Fall ein cooles und kreatives Team. Wir verfolgen auch alle ähnliche Werte.
Was uns vermutlich herausstechen lässt, ist die Tatsache, dass wir per se kein Start-up sind. Die Rote Rakete ist eine Marke, die sich aus der Kaffeerösterei Paul & Bohne heraus entwickelt hat. Unser Claim war schon immer „more than just coffee“ und wir versuchen uns bereits seit Jahren an Getränken aus der Kaffeekirsche, der Cascara – diese haben auch schon immer Rote Rakete geheißen. Wir haben unserem Rezept nun den letzten Schliff verpasst und uns getraut, es in großem Stil in die kleine Falsche zu bringen und uns auf einem starken Markt zu behaupten. Die Geschichte zur Entstehung des Namens oder andere kleine Stories kann man auf unserer Webseite nachlesen – das würde hier den Rahmen sprengen.

Was wäre das Beste, das eurer Firma jetzt passieren könnte?

Über Erfolg freuen wir uns natürlich immer. Erfolg heißt für uns, dass möglichst viele Leute die Rote Rakete kennen, sie gerne trinken und auch gelegentlich bestellen oder kaufen. Wir wollen in so vielen Lokalen und Bars vertreten sein wie möglich und auch wenn es uns in Supermärkten gibt, haben wir einen riesigen Meilenstein erreicht. Die Rote Rakete soll immer verfügbar sein, wenn jemand gerne eine hätte.

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